Sonntag, 6. Oktober 2013

Bibeltage - 1. Mose 37-50

Der September ist schon vorbei und die letzten Bibeltage in Hannover ebenso (www.bibeltage.de). Am 2. Septemberwochenende durften viele Teilnehmer den 5. Teil der Patriarchen-Berichte hören. Dieses Mal ging es um 1. Mose Kapitel 37-50 und damit hauptsächlich um Josef. Die Referenten waren Friedemann Wunderlich (http://www.msoe.org) und Dr. Wolfgang Nestvogel (www.wolfgang-nestvogel.de). Hier nun einige Punkte aus dem Leben Josefs, die ich für mich mitgenommen habe:

  • Alle Menschen hören dasselbe Evangelium und doch gibt es die unterschiedlichsten Reaktionen (1. Mose 37,1-2)
  • Die guten Zeiten nutzen, um Jesus besser kennen zu lernen – in den schweren Zeiten ist das meist schwieriger (1. Mose 37,1-2)
  • Keinen Menschen bevorzugen (1. Mose 37,3-4; Jakobus 2,1-9)
  • Gott gehorsam sein (1. Mose 37,12-17), so wie Jesus es war, obwohl er wusste, wohin es für ihn ging (Philipper 2,5-11)
  • Gott sendet Menschen in das Leben eines Gotteskindes und führt durch sie den richtigen Weg – Gott gebraucht oft das Unscheinbare (1. Mose 37,12-17)
  • Gebet: „Herr, bring mein Leben auf das Niveau meiner Worte!“ (1. Mose 37,22; vgl. 1. Mose 35: Dunkle Familiengeheimnisse nicht ausgesprochen?!)
  • Sünde
    • Durch Geld die Sünden versüßen (1. Mose 37,18-28)?
    • Sünde vertuschen bringt vor Gott gar nichts (1. Mose 37,29-36)
  • Gottes Wort verbietet eine Beziehung zwischen Gläubigen und Ungläubigen (1. Mose 38,1-2; vgl. dazu 1. Mose 24,3; 2. Korinther 6,14ff)
  • Für ein Gotteskind gilt: Am Ende steht immer Jesus, denn der Heilsplan marschiert (1. Mose 38,19-30; vgl. dazu Matthäus 1,3) und die Gnade Gottes in der Vergebung steht fest
  • Versuchung
    • Der erste Anlauf (1. Mose 39,7)
    • Die andauernde Wiederholung (1. Mose 39,10)
    • Die Zuspitzung mit Vollmacht (1. Mose 39,11-12)
    • Die Flucht vor der Versuchung (1. Mose 39,13)
  • Das Gotteskind ist durch seinen Glauben im Jenseits bei Christus verankert (1. Mose 40,1-2.20-21)
  • Gott erleuchtet über der Welt (1. Mose 41,39ff)
  • Das Stichwort „Ägypten“ wird zu einem großen Achtung: Zeitbomben in meinem Leben (1. Mose 42,1.5; vgl. 1. Mose 37,25)
  • Gott handelt auf verschiedene Art und Weise, um Menschen zur Erkenntnis und zur Buße zu bewegen (1. Mose 42,6-17 usw.)
  • Versöhnung ist ein Prozess und braucht Weisheit das Richtige zu tun (1. Mose 43,31-34)
  • Klein beigeben: Echte Buße ist ein Zusammenbruch des Herzens vor Jesus (1. Mose 44,11-17; vgl. dazu die Erforschung des Herzens gegen Selbstüberschätzung: Psalm 139,23-24)
  • Nur noch auf Eines (Einen) blicken (Jesus: 1. Mose 45,28)
  • Gott entfacht ein Feuer in abgekühlten Herzen (1. Mose 46,1-7)
  • Mit sicherem Halt in Gott nur ihn alleine anbeten (1. Mose 47,27-31)
  • Gott vertrauen: Es kommt auf Gottes Sicht an (1. Mose 48,8-20)
  • Christus schreckt nicht vor meiner Schuld zurück (1. Mose 49,8-12; vgl. dazu 1. Mose 38 und Matthäus 1,3)
  • Auf Gottes Verheißung verlassen und die ewige Sicht erlangen (1. Mose 50,15-26)
  • Die Führung Gottes ist im Hintergrund und setzt sich durch (die ganze Geschichte von Josef von hinten nach vorne geschaut; z.B. 1. Mose 50,20)

Mögen diese paar Stichworte reichen um das Wort Gottes weiter zu studieren. Mögen die Worte Gottes des ATs ermuntern, belehren und Hoffnung geben (Römer 15,4). Die Bibel ist nicht einfach ein Buch, sondern Gottes lebendige, autoritäre, niedergeschriebene Offenbarung – sie ist lebendig und wirksam (Hebräer 4,12) – vertrauen wir Gott und seinem Wort? Mögen durch das Studium der Bibel noch viele Menschen gerettet und verändert werden.

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