Samstag, 1. Januar 2011

Philipper 1,1-2

Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Philipper 1,1-2

Paulus und Timotheus. Die beiden schreiben diesen Brief.
Wir finden hier Paulus, der Mann, der früher die Nachfolger Jesu Christi verfolgt und ermordet hat. Der Mann, der Jesus kennen gelernt hat und nun sein Knecht ist.

Ist das nicht eine unvorstellbare Verwandlung? Wie ist das möglich?
Nur Jesus Christus kann Menschen so verwandeln - und er möchte es auch in deinem Leben! Wenn du noch nicht an Jesus Christus glaubst, dir noch nicht deine Sünden hast vergeben lassen, dann bitte Gott darum. Bete zu ihm und kehre um zu ihm! Dein Leben hier und in Ewigkeit hängt davon ab.

Paulus und Timotheus haben es beide erlebt. Jesus Christus hat sie verwandelt. Er hat sie zu seinen Knechten (oder auch Sklaven) gemacht. Nein, das kann man wahrlich nicht negativ verstehen - es ist das Beste, was einem passieren kann. Die beiden und auch viele andere Menschen haben seitdem Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland angenommen.

Wie steht es um dich? Möchtest du sein Kind werden und dem lebendigen Gott dienen? Es ist keine Knechtsherrschaft, wo er dich unterdrücken möchte - es ist ein Herrschaftswechsel, den du in deinem neuen Leben mit Christus wünschen wirst.

Und genau diesen Menschen schreiben Paulus und Timotheus: "allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind,"! Menschen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Retter angenommen haben. Sie hat Gott gerechtfertigt und sie sind heilig gesprochen.

"Samt Aufsehern und Dienern" - Ja, ganz gewiss auch die Leiter und die, die in der Gemeinde dort dienen. Gerade für sie ist es wichtig, die Schriften des Paulus zu bekommen, da sie die Gemeinde leiten sollen. Sie sind von Gott eingesetzt um die Herde zu ernähren und zu bewachen. Der lebendige Gott hat sie in seiner Gnade dort eingesetzt!

Gnade, was für ein großes Wort. Ein Geschenk - es gibt etwas umsonst! Und auf die Gnade Gottes sind wir alle angewiesen - wir alle sind von Natur aus getrennt von Gott, wir rebellieren in unserem Unglauben gegen Gott und erreichen nicht seine Herrlichkeit! Doch Gott kam in seiner Gnade in Jesus Christus auf diese Welt und starb für deine und meine Schuld! Er möchte dir seine Gnade erweisen!

Wie wichtig ist es also, wenn Paulus und Timotheus den Philippern und auch uns diese Gnade Gottes wünscht. Sehr viel liegt an dieser Gnade! Ebenso der Frieder Gottes - ja, überall ist Unfriede, Streit und Neid. Zänkereien und Kriege sind ander Tagesordnung. Aber bei Gott gibt es Frieden; echten Frieden! Nicht umsonst steht hier das kleine aber feine "von Gott".

Mögen diese einleitenden Worte des Philipper-Briefes unser Leben erhellen; möge Gott durch sein Wort zu uns sprechen und uns die Priorität in unserem Leben sein.

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