Donnerstag, 30. April 2009

Philipper 2,9-11

Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Philipper 2,9-11

Diese Verse entstammen dem Christushymnus des Philipper-Briefes. Es geht um Jesus Christus, den Retter der Sünder.

Vers 9 startet mit einem „Darum“ und knüpft an die Verse vorher an. Sie berichten von den Taten Jesus und seiner unvorstellbar großen Liebe zu den Menschen.

Gott hat Jesus Christus erhöht und den Name Jesus Christus über jeden Namen gesetzt. Der Name ist es, mit dem Rettung für Sünder verknüpft ist, der Name ist es, der unvorstellbare Liebe beinhaltet, der Name der Person, die ewig mit dir zusammen leben möchte.

Den Grund, warum Gott das gemacht hat, ist der, damit jedes Knie sich beuge! Jedes Menschen-Knie, jedes Dämonen-Knie und jedes Knie aus dem Himmlischen wird sich vor Jesus Christus beugen. Beugen wie ein Diener vor einem König, als Ausdruck der Ehrerbietung!

Ein weiterer Grund ist, dass jede Zunge bekennen wird, dass Jesus Christus Herr ist. Wenn das nicht auf der Erde geschieht, so denke ich, wird es spätestens beim Gericht sein, wo es aber schon zu spät für diejenigen ist, die Jesus Christus nicht als ihren Retter und Herrn auf der Erde angenommen haben.

Also nimm Jesus in deinem Herzen an, sieh ein, dass du mit dem Berg Sünde nicht vor Gott bestehen kannst, bedenke, dass du dich ohnehin beugen wirst, glaube, dass Jesus Christus deine Sünden vergibt und mache Jesus Christus zu dem Herrn in deinem Leben, in allen Bereichen ohne Grauzonen!

Und so kannst du jetzt schon „zur Ehre Gottes, des Vaters“ leben!

Dienstag, 7. April 2009

Apostelgeschichte 4,20

Wir können's nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
Apostelgeschichte 4,20

Welch seltsame Worte sind das! Petrus und Johannes, zwei Jünger Jesu, sprachen sie aus vor dem Hohen Rat der Juden. Nun aber erst mal die Geschichte von vorne…

An Pfingsten wurden die Jünger mit dem Heiligen Geist getauft. Darauf hin passierten seltsame Dinge und Petrus predigte in Freimütigkeit zu allen Menschen. Danach waren Johannes und Petrus auf dem Weg zum Tempel und begegneten einen Menschen, der von Geburt an lahm war. Er bettelte vor den Toren des Tempels und er bat auch Petrus und Johannes um Geld.

Petrus aber sagte: „Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle!
Und nun geschah das Wunder: Der Mann sprang auf, er ging, das erste Mal in seinem Leben! Alle staunten und gaben Gott die Ehre!

Sie lehrten danach das Volk die Worte Jesu und irgendwann kamen Priester und manch andere Gefolgschaft und nahmen Johannes und Petrus fest. Dennoch fanden 5000 Menschen zum persönlichen, rettenden Glauben an Jesus Christus.

Petrus und Johannes aber wurden deswegen verhört. Aber der Hohe Rat konnte nichts tun. Sie konnten das Wunder nicht leugnen und über die Freimütigkeit Petrus’, erfüllt durch den Heiligen Geist, staunten sie:

Oberste des Volkes und Älteste! Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten - in diesem Namen steht dieser gesund vor euch. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.
Apostelgeschichte 4,8-12

Dafür wurden Petrus und Johannes bedroht, aber nun sagten sie, dass es ihnen unmöglich ist, nicht von all dem zu reden. Warum konnten sie das?
Sie hatten diese Freimütigkeit, weil sie erfüllt waren mit dem Heiligen Geist! Sie waren echte Nachfolger Jesu Christi und wünschten sich, dass noch viel mehr Menschen vor der ewigen Verdammnis gerettet werden.

So auch heute noch. Die ewige Trennung von Gott ist schrecklich. Sollte nicht alles dran gesetzt werden, dass Menschen davor bewahrt bleiben?! Christen können nicht retten, das kann nur Christus allein. Aber Menschen das Evangelium bringen, das ist die Aufgabe! Möge Gott die nötige Freimütigkeit durch seinen Geist schenken!

1. Petrus 2,21

Dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen.
1. Petrus 2,21

Menschen, die Jesus Christus nachfolgen, sollen für Ihn auch durch Leiden gehen und Seinen Fußspuren nachfolgen. Das ist ja wirklich empörend! Jesus Christus, ok, der ist für die Sünde der Menschheit gestorben, man kann Ihn als seinen persönlichen Retter annehmen, an Ihn glauben. Alles schön und gut. Aber warum soll man sich dann noch weiter mit Ihm beschäftigen, und warum auch noch für Ihn leiden?

Philipper 1,29 beschreibt diesen Zusammenhang wunderbar: „Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden,

Der rettende Glaube ist ein Geschenk Gottes, aber ebenso ist es ein Geschenk, für Jesus Christus zu leiden. Wenn du Christ bist, nimmst du dieses Geschenk an? Wenn du Christ bist, dann ist Jesus Christus dein Retter, aber er will auch dein Herr sein; in allem!

Wenn wir uns überlegen, was für ein Geschenk Jesus Christus uns Menschen gemacht hat, dass Er Sein Leben gegeben hat, das Höchste, was ein Mensch geben kann. Warum? Damit wir ewig bei Gott im Himmel leben können.

Ist es dir nicht deswegen Wert für Jesus zu leiden?

Jesus soll unser Vorbild sein in allem, so auch im Leiden…

Donnerstag, 2. April 2009

Epheser 5,15

Seht sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise.
Epheser 5,15

Auf unsere Lebensführung sollen wir acht geben? Warum das? Und was unterscheidet dabei Weise von Unweise? Wer ist mit „euer“ gemeint?

Mit „euer“ sind zunächst mal die Christen in Ephesus gemeint. Darüber hinaus glaube ich aber daran, dass das Wort Gottes auch heute noch Relevanz hat, also für jeden Christen auch heute noch gilt. Wer ist denn nun Christ? Christen sind Nachfolger Jesu Christi, Menschen die gemerkt haben, dass sie den Berg Sünden nicht aus ihrem Leben bekommen und deswegen bei Jesus Christus um Vergebung der Schuld gebeten. Sie ist ihnen erlassen worden. Und ab da war Jesus ihr neuer Herr, sie folgen Christus nach und fragen nach Seinem Willen.

Epheser 5 beginnt mit dem Aufruf "Nachahmer Gottes zu sein" und in Liebe zu leben. Es wird einiges über Unzucht, Ungehorsam und "töricht sein" geschrieben. Dagegen wieder das Verstehen von Gottes Willen und voller Geist werden. Das ist für unser Leben der Unterschied zwischen Weise und Unweise. Das wirkliche Leben in der Heiligung und im praktischen Dienen.

Vergleiche: Matthäus 7,24-27 berichtet von Jesu Predigt, in der Jesus einen klugen und einen dummen Menschen gegenüberstellt!

Warum nun sollen Christen darauf acht geben? Um Gott die Ehre in allem zu geben!