Freitag, 29. November 2013

Markus 1,14-15: Das Evangelium beginnt seinen Lauf

14 Und nachdem Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes
15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Markus 1,14-15

  1. Die Einzigartigkeit des Evangeliums (14)
Markus beginnt unmittelbar nach der Erzählung vom Beginn des Dienstes Jesu auf der Erde zu berichten, dass Johannes überliefert wurde. Durch die Verwandtschaft der Mütter von Jesus und Elisabeth (Lukas 1,36) waren auch Johannes der Täufer und Jesus verwandt. Nun ist also ein Verwandter von Jesus gefangen genommen worden und kurz danach getötet (siehe dazu Markus 6,14-29). Doch hatte er seine Aufgabe erfüllt: Er hatte das Volk vorbereitet, auf Jesus hingewiesen und hat ihn groß gemacht (Johannes 3,30), sodass die gute Botschaft vom Himmelreich sich verbreiten konnte.

So kam Jesus nach Galiläa, d.h. in das nördliche der drei Gebiete Israels und begann dort zu predigen. Diese beiden Verse sind die Zusammenfassung der Botschaft Jesu. Er ist nun voll in seinem Dienst drin und überbrachte den Menschen eine ganz besondere Botschaft: Das Evangelium Gottes! Evangelium an sich ist eine weltverändernde Botschaft, eine Freudenbotschaft. Wenn die Frau eines Königs einen Nachfolger geboren hat, dann rief der Herold „Evangelium“ aus. In der Bibel ist damit natürlich etwas ganz Spezielles gemeint (dazu mehr unter Punkt 2). Es ist einzigartig! Jesus verkündigt hier eine einzigartige, weltverändernde und frohe Botschaft. Es ist die Botschaft von Gott und damit bezeugt er erneut das, was in der Taufe durch Gott, den Vater, bezeugt wurde: Er ist der Sohn Gottes, des Vaters, er selbst ist Gott und hat einen großen Auftrag von seinem Vater auszuführen. Er ruft die Menschen auf zur Umkehr und zur Buße!

Wenn wir nun den Blick weiter spannen auf heute und sehen, was Evangelium ist, dann wissen wir, dass diese Botschaft einzigartig ist. Ein Vater, der seinen Sohn aus Liebe auf die Welt, dessen Urgrund er ist (1. Korinther 8,6; dazu aber auch Johannes 1,10-12), schickt. Im Zentrum des Evangeliums selbst steht Jesus Christus und damit verknüpft die Heiligkeit, Liebe und Gerechtigkeit Gottes. Einzigartig ist die Sache, dass Gott selbst in Jesus auf die Welt kam, um für dich zu sterben. Glaubst du das?
Immer wieder wurde Punkt zwei schon angerissen, nun aber nochmal fokussiert:

  1. Der Inhalt des Evangeliums (15)
Jesus spricht davon, dass die Zeit erfüllt ist. Einige Jahre später schrieb Paulus einen Brief an die Christen in Galatien und berichtet ebenfalls von der Fülle der Zeit (Galater 4,4). Als die Zeit nun gekommen war, hat Gott seinen Sohn gesandt und damit ist auch das Reich Gottes nahe gekommen.

Das Alte Testament blickt oft auf den kommenden Messias nach vorne (z.B. Jesaja 9 oder 53); in Jesus sind diese Prophetien wahr geworden (übrigens ein Zeugnis für die Glaubwürdigkeit der Bibel!). Dann, wenn der Messias kommt, sollte das Volk Gottes gerettet werden, damit ist das Reich Gottes nahe gekommen, in das die Menschen eintreten sollten (siehe auch Matthäus 13: Die Himmelreich-Gleichnisse). Darum ruft Jesus ganz klar auf: „Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ – Buße und Glaube gehören zusammen!

In den Herzen der Menschen musste etwas geschehen. Sie mussten umkehren von ihren bösen Wegen und glauben! Damit ist nicht nur das bestätigen des Inhalts, sondern vor allem das persönliche Vertrauen gegenüber Gott und Jesus, seinem Sohn, gemeint.

Somit ist Jesus Christus das Zentrum des Evangeliums. Er selbst bestätigt, dass er der Christus, der Menschensohn ist (Markus 14,62; dazu Daniel 7,13-14) und bietet den Menschen die Rettung an (Markus 8,35-36; 10,45).

Wie steht es um das Evangelium heute? Was hat das alles mit der Heiligkeit, Liebe und Gerechtigkeit Gottes zu tun?
Nun, die Bibel ist da ganz rigoros und stellt die Heiligkeit Gottes dermaßen heraus, dass wir Menschen daran nur scheitern können, egal, was wir zu tun versuchen. Keine gute Tat, kein Gottesdienstbesuch, keine Spenden, kein Ablassbrief, nichts kann uns vor diesem heiligen und persönlichen Gott bestehen lassen.
Darum beschreibt die Bibel jeden Menschen als Feind Gottes auf dem der Zorn dieses heiligen Gottes liegt (Johannes 3,36; Römer 5,10 in der Vergangenheitsform). Aufgrund seiner Gerechtigkeit muss Gott seine Feinde bestrafen – dich und mich – weil wir ihm nicht gerecht werden, weil wir gar nichts von ihm wissen wollen, weil wir ihn ablehnen und unser eigenes Ding drehen. Wir sind Sünder (Römer 5,8 in der Vergangenheitsform) und werden ewig von Gott getrennt sein, in der Hölle, der Ort, wo Gott nicht ist.
Keine Möglichkeit also, wo Gott doch möchte, dass wir Menschen mit ihm zusammenleben? Doch, die Liebe Gottes macht es möglich! Aus Liebe hat er Jesus Christus, seinen Sohn, auf diese Erde gesandt, dass er durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz deine Schuld gegenüber Gott auf sich nahm. Jesus bezahlte aus Liebe mit seinem Leben. Warum? Damit du die Möglichkeit auf Leben hast, ewiges Leben! Damit du Schuldvergebung erlangen kannst und damit die Ewigkeit bei Gott verbringen kannst.

In dem Erlösungswerk Jesu Christi sind Gottes Heiligkeit, Gerechtigkeit und Liebe aufrechterhalten geblieben! Rettung ist nur durch Jesus möglich! Ist das nicht eine Freudenbotschaft, eine Botschaft, die die Welt verändert hat und es noch immer tut?
Sie verändert auch dich, doch die Frage ist: Glaubst du das? Nimmst du das für dich persönlich an, dass Jesus das für dich getan hat und kehrst um, sodass Jesus der Herr in deinem Leben wird?

Das Reich Gottes existiert, aber es gehört nur denen, die vor Gott klein beigeben (Matthäus 5,3) und um im Vertrauen auf Jesus die Vergebung ihrer Schuld bitten. Möchtest du das nicht tun? Immerhin steht dein Leben auf dem Spiel…

Samstag, 16. November 2013

Markus 1,9-13: Dienstbestätigt und dienstgeprüft (II)

9 Und es geschah in jenen Tagen: Jesus kam von Nazareth in Galiläa und wurde von Johannes im Jordan getauft.
10 Und sobald er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabfahren.
11 Und eine Stimme kam aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
12 Und sogleich treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus.
13 Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Markus 1,9-13

  1. Prüfungen in deinem Dienst (12-13)
Jesus, frisch bestätigt durch seinen Vater und durch den Heiligen Geist nach der Taufe, nahm erst mal Abstand (die Erwähnung der wilden Tiere deuten eventuell auf die Abgeschiedenheit und die Gefährlichkeit hin). Er wurde vom Geist Gottes in die Wüste getrieben. Er fastete dort 40 Tage lang (Matthäus 4,2). Fasten, um sich mehr auf die Beziehung zu seinem Vater zu konzentrieren, um allein die Kraft aus ihm zu schöpfen. Hungern, um letzten Endes durch ein „tolles Spar-Angebot“ des Satans auf die Probe gestellt zu werden: „Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote werden!“ (Matthäus 4,3) – welch eine miese Masche des Satans, dass er genau da angreift, wo man so sehr verwundbar ist.

Doch wie reagiert Jesus? Mit dem einzig Richtigen: Er zitiert das lebendige Wort Gottes (Hebräer 4,12): „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ (Matthäus 4,4 aus 5. Mose 8,3) Jesus hat noch zwei weitere Prüfungen vor sich gehabt und sie bestanden – beide Male mit der Argumentation aus dem Wort Gottes heraus.
Jesus: Gerade frisch zum öffentlichen Dienst bestätigt und schon rasseln die Prüfungen auf ihn ein. Doch er ist Gott und bestätigt das gegen den Satan!

Eine ermutigende Sache lässt Markus noch wissen: „und die Engel dienten ihm“ – Gott schickte seine Engel genau dann, wenn er es für richtig hält (er hätte es ja auch schon früher tun können – siehe dazu Matthäus 4,6-7).

Vielleicht ist es bei dir auch so?! Du hast dich gerade ganz frisch auf den Weg gemacht, um mit Jesus zu leben – das ist toll, denn damit bist du gerettet, schuldenfrei gegenüber Gott und auf dem Weg in den Himmel. Vielleicht merkst du, dass nun Dinge auf die eindreschen, die du vorher nicht gekannt hast. Ja, der Satan und sein Reich sind real, er greift genau dort an, wo wir schwach sind und doch gibt es jemanden, der stärker ist (siehe auch Jakobus 2,19)!
Darum: Lass dich nicht entmutigen, richte deinen Blick auf Jesus! Er weiß ganz genau, wie du dich fühlst und er kennt deine Schwachheiten, er hat Mitleid mit dir, denn er ist in gleicher Weise versucht worden, er, Jesus, dein Hohepriester (Hebräer 4,15). Er ist siegreich, ohne Sünde, aus diesen Prüfungen herausgekommen und ist damit ein Vorbild geworden. Richte deinen Blick auf Jesus, indem du die Beziehung zu ihm pflegst, d.h. beten und sein Wort, die Bibel studieren. Habe Gemeinschaft mit anderen Christen in einer Gemeinde – gemeinsam wachsen und immer mehr verwandelt werden in das Bild Christi (2. Korinther 3,18).

Halte dich ganz an Gottes Wort, der Bibel, denn es ist lebendig und kraftvoll. So fest wie Jesus es gebraucht hat zur Argumentation, so mögen wir darin zu Hause sein, dass auch wir es ganz fest einsetzen können. Gottes Wort ist wahr und es ist so wichtig! Denn…

… Prüfungen wird es immer wieder geben, aber Gott lässt uns nicht allein und lässt die Versuchung nicht zu groß werden (1. Korinther 10,13). Er gab seinen Kindern den Heiligen Geist, er gab sein Wort und er sendet die Engel. Engel sind reale Wesen, die unter Gottes Befehl stehen (Psalm 91,11). Wenn es sein Wille ist, dann wirst du auch versorgt werden – und doch gilt es für uns gleichzeitig aktiv zu sein und in unserem Dienst für den Herrn Jesus die richtigen Wege einzuschlagen, an der wunderbaren starken Hand des Herrn Jesus Christus.

Samstag, 2. November 2013

Markus 1,9-13: Dienstbestätigt und dienstgeprüft (I)

9 Und es geschah in jenen Tagen: Jesus kam von Nazareth in Galiläa und wurde von Johannes im Jordan getauft.
10 Und sobald er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabfahren.
11 Und eine Stimme kam aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
12 Und sogleich treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus.
13 Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Markus 1,9-13

  1. Die Bestätigung deines Dienstes (9-11)
Natürlich ist es schwer so eine Begebenheit mit dem Thema direkt auf den Dienst eines Gotteskindes zu übertragen. Der Dienst Jesu hatte eine ganz andere Ausgangslage, Jesus selbst hat einen ganz anderen Ursprung als die Menschen, aber dennoch können wir einige Aspekte übertragen.

In jenen Tagen, eben dort, wo Johannes den Weg für Jesus bereitet hat (siehe auch Markus 1,1-8), passierte diese Begebenheit. Jesus, der Nazaräer aus dem Gebiet Galiläa machte sich auf zum Jordan und wurde dort getauft. Nachdem in den ersten 8 Versen davon die Rede ist, dass viele Menschen sich taufen ließen, ist es nun  Jesus selbst, der sich taufen lässt. Da muss man fragen: Warum?
Zusammengefasst dürfen wir mit Matthäus sagen: Um „alle Gerechtigkeit zu erfüllen“ (Matthäus 3,15)! Johannes weigerte sich zunächst, denn er sieht sich selbst nicht als würdig dazu, aber Jesus musste es tun und dazu im Folgenden einige Erklärungen:
  • Alle gottesfürchtigen Israeliten sollten sich taufen lassen!
    • Jesus war ein gottesfürchtiger Israelit.
    • Er war gehorsam gegenüber Gottes Wort.
  • Jesus wollte sich mit dem Volk Israel eins machen!
    • Jesus stand auf seines Vaters Seite und litt auch unter der Ungerechtigkeit / Sünde Israels – wobei er selbst ohne Sünde war (Hebräer 4,15; 1. Johannes 3,5)
    • Er drückte damit den Hass und die Trauer gegen Sünde aus.
  • Jesus ist eine Vorbildfunktion für die Gläubigen.
  • Jesus wies durch seine Taufe auf seinen Tod am Kreuz auf Golgatha hin!
    • Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen.“ (Matthäus 3,15) könnte ein Hinweis auf sein Erlösungswerk sein.
    • Auf Golgatha wird (aus zeitlicher Sicht der Taufe) Jesus die Gerechtigkeit erfüllen, denn er schafft eine Grundlage, auf der Gott den Sünder richten kann, ihn aber nicht verdammen muss – so kann Gott gerecht sein.
Mögen diese vier Erklärungen reichen, um zu zeigen, wie wichtig die Taufe Jesu war. Aber nicht nur deswegen…

… Gott wollte seinen Sohn offenbaren und seinen Dienst bestätigen bzw. mit diesem Geschehen wird der Dienst Jesu auf dieser Erde eingeleitet. Jesus stieg aus dem Wasser und sogleich passierten erstaunliche Dinge:
  • Der Himmel teilte sich
  • Der Heilige Geist kam wie eine Taube auf ihn hinab
  • Eine Stimme aus dem Himmel wurde hörbar

Für mich nahezu unerklärbar, was geschah. Der Himmel öffnete sich und die Herrlichkeit Gottes strahlte auf diese Welt. Es war der Heilige Geist, der auf Jesus hinab kam. Und damit findet sich die Dreieinigkeit zusammen: Die Stimme des Vaters wurde hörbar. Alle drei Personen Gottes sind in diesem Geschehen real sichtbar. Gott, der Vater und Gott, der Geist und Gott, der Herr Jesus Christus – drei Personen und doch einer: Gott!
Dieses wunderbare biblische Geheimnis ist völlig entgegen jeglicher menschlichen Logik und doch unbegreiflich ermutigend. Drei Personen mit unterschiedlichen Aufgaben, bezogen auf Rettung und Leben – und doch ein Gott. Erklären kann man es nicht, aber zum leichteren Verstehen dazu ein (hinkendes) Beispiel: Eis, Wasser und Dampf. Drei unterschiedliche Dinge, drei Aggregatszustände sagt der Physiker, alle mit unterschiedlichen Eigenschaften in Temperatur und Bestand und doch alles Wasser. Gott ist mehr und größer und vielfältiger als an dieser Stelle unsere Vorstellung ist, darum ist er Gott!!

Jesus wird von seinem Vater im Himmel, durch den Geist und durch das Wort bestätigt (siehe auch die interessante Parallele in 1. Johannes 5,4-13). „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“ (siehe dazu Jesaja 42,1)! Vater und Sohn sind verwandt, d.h. Jesu wirkliche Abstammung wird hier deutlich – und der Vater hat Wohlgefallen am Sohn, d.h. ihm sagt alles zu, was sein Sohn tut. Damit beginnt offiziell der Dienst Jesu auf Erden, zunächst bezogen auf das Volk Israel, aber schon bald wird klar, dass es um mehr geht. Um alle Menschen, auch um dich. Gott, der Vater selbst, bestätigte den Dienst Jesu, der sich vor allem in Markus 10,45 ausdrückt: „Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“

Eine einfache Geschichte denkst du? Ich möchte einige Aspekte herausgreifen, die uns das Thema „Die Bestätigung deines Diensts“ erläutern:

Jesus empfing den Heiligen Geist.
Der Dienst eines Menschen für Gott ohne den Heiligen Geist ist kein wahrer Dienst. Du kannst vielleicht durch gute Taten oder Spenden helfen, dass das Reich Gottes wächst, dass es Menschen gut geht, aber du dienst nicht dem Herrn Jesus. Wenn du den Heiligen Geist nicht hast, bist du nicht gerettet (Epheser 1,13-14), hast du nicht Jesus als deinen Herrn und dienst ihm nicht! Darum: Lass dich von Jesus retten und mache ihm zum Herrn in deinem Leben, dann kannst und wirst du ihm dienen und Jesus wird dir Leben im Überfluss geben (Johannes 10,10). Der Geist ist die Bestätigung für deine Errettung und der Beginn des Dienstes für deinen Herrn.

Jesus war gehorsam.
Er ging diesen Weg, kam auf die Erde und wurde Mensch (Philipper 2,5-11). Er ließ sich taufen, obwohl er es wohl am wenigsten nötig hatte. Er nahm seine Berufung an. Ist das bei dir auch so? Hast du Jesus persönlich kennen gelernt? Hast du ihm auch lieben gelernt? Wenn du seine Gebote hältst bedeutet es, dass du Jesus liebst (Johannes 14,21)! Gehorsam ist eine wichtige Sache im Dienst für Jesus (siehe auch den Zusammenhang zwischen den Geboten, die persönliche Beziehung und dem Geist in 1. Johannes 3,24).

Diene Jesus von Herzen, aus Liebe! Aber wisse auch gleichzeitig um eines: Es gibt „Prüfungen in deinem Dienst“ (siehe Teil 2 von „Dienstbestätigt und dienstgeprüft“).