Donnerstag, 29. Dezember 2011

Philipper 2,7-8

Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Philipper 2,7-8

Es geht weiter in der Hymne über den einzigartigen Jesus Christus. Dieser machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an. Das griechische δουλοσ steht hier für einen Sklaven - jemand, der ganz unten ist. Jesus Christus hatte alles, was er brauchte; er war reich im Himmel (2. Korinther 8,9), wo er von Ewigkeit her lebte (Johannes 1,1-2; Hebräer 13,8) und kam arm auf diese Welt. Wir haben Weihnachten daran gedacht: Jesus kam und wurde wahrer Mensch. Das heißt nicht, dass er seine Gottheit aufgab; er behielt das Wesen Gottes! Er war wahrer Gott und Mensch zugleich!

Ist das nicht eine unvorstellbare Sache, dass jemand, der alles hat, das „Alles“ verlässt? Er entäußerte sich von allem: Von der himmlischen Herrlichkeit, seiner Unabhängigkeit vom Vater und seinen Vorrechten. Warum tat Jesus das? Es ist eine ganz persönliche Sache für jeden Menschen – er tat für dich und mich. Er tat es, damit wir von Sünde und Tod gerettet werden können (1. Timotheus 1,15; Römer 6,23). Jesus selbst ist das große Vorbild für Selbstverleugnung und Demut (Philipper 2,3-4).

Jesus wurde freiwillig ein Sklave und wurde den Menschen gleich. Ja, er wurde wie jeder normale Mensch geboren. Er hat wie jeder Mensch fühlen, denken und handeln können. Eines aber war er nicht: Ungehorsam! Er war seinem Vater im Himmel durch und durch gehorsam; niemals hat er gesündigt (1. Johannes 3,5; Johannes 7,18; Hebräer 4,15; 1. Petrus 2,22). Er war gehorsam, bis zum bitteren Ende: Bis zum Tod am Kreuz! Jesus unterwirft sich den Ungläubigen und wird behandelt wie ein Verbrecher, denn das Kreuz war wohl die schlimmste Hinrichtungsmethode der damaligen Zeit.

Warum tut jemand so etwas? Ganz einfach: Es gab keine andere Möglichkeit! Nur jemand, der ohne Fehler war, konnte die Sünde der Welt bezahlen. Er ist die Sühnung der Schuld, die jeder Mensch braucht (1. Johannes 2,2). Dieser Jesus kam auf diese Welt - seine Welt - und ist für dich und mich bitterlich am Kreuz verreckt, damit wir die Möglichkeit haben, eine Beziehung zum Vater im Himmel zu bekommen. Jesus wurde Sklave, er starb und wurde wieder auferweckt, damit wir leben können! Wie kommt man zu dieser Rettung? Glaube von Herzen an den Herrn Jesus Christus und bekenne ihn als deinen Herrn (Römer 10,9-10). Nimm dieses Geschenk noch heute an, denn Jesus ist nicht umsonst diesen schweren Weg für dich gegangen…

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Philipper 2,5-6

Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
Philipper 2,5-6

Paulus geht nun über in einen Christus-Hymnus: Eine Hymne für den Herrn Jesus Christus! Ein Lied, was deutlich die Demut, den Gehorsam, die Verherrlichung und Gottheit von Jesus Christus aufzeigt. Es dient zum einen zur Ermutigung und zur Erbauung der Gläubigen und zum anderen haben sie dort das perfekte Vorbild direkt vor Augen: Den einzig wahren Herrn Jesus Christus!

Hast du ihn auch als Vorbild? Siehst du, was er für ein Mensch und Gott zugleich war? Ein Gott, der kam um zu dienen und ein Mensch der verherrlicht wurde. Jesus ist das perfekte Vorbild in vollkommener Demut und im vollkommenen Gehorsam. Da können wir uns alle eine große Scheibe von abschneiden. Lasst uns praktisch in die Gespräche und Alltagssituationen hinein steigen und versuchen mehr den Blick auf Jesus zu haben und dabei fragen: What would Jesus do (WWJD) - Was würde Jesus tun?

Gott ruft durch den Apostel Paulus dazu auf, genau diese Gesinnung oder Herzenshaltung der Demut (siehe Verse 3 und 4) an den Tag zulegen. Da geht es nicht um einen Krampf, der dazu verdonnert immer nur mit geneigtem Haupt durch die Welt zu laufen. Nein, sondern um offene Augen und eine dienende Herzenshaltung; aber ohne die Motivation der Liebe bringt auch das nichts. Und es geht auch nicht um Werksgerechtigkeit, denn Menschen werden vor Gott gerecht gesprochen, weil sie glauben (Römer 1,16-17) und das durch Gnade (Epheser 2,8-10).

Haben wir noch den Aufruf zur Demut aus den Versen 3 und 4 im Blick? Ist das zu unserer Herzenshaltung geworden, dass wir den Nächsten lieben?

Jesus selbst, so schreibt Paulus war in Gestalt Gottes; von seinem Wesen her ist Jesus wahrer Gott. Einige andere Stellen in der Bibel bezeugen auch die Gottheit Jesu. Und dennoch war es für Jesus nicht alles: Er kam auf diese Erde und verließ dafür die Herrlichkeit im Himmel. Er gab alles Schöne und Herrliche für dich und mich auf: Jesus kam um sündige Menschen vor dem ewigen Verlorensein zu retten und sie wieder in die Beziehung zu Gott zu führen.

Und das gilt auch für dich, wenn du noch nicht ein Nachfolger Christi geworden bist: Glaube an den Herrn Jesus Christus, dass er für dich gestorben und auferstanden ist und dass er deine Schuld vergeben hat; kehre um zu ihm und mache ihn zum Herrn in deinem Leben (Römer 10,9-10). Wenn du schon ein Nachfolger Christi bist, dann bitte Gott um Kraft und um Veränderung in der Herzenshaltung. Wir wollen gemeinsam immer mehr die Haltung Jesu haben und fragen: WWJD - Was würde Jesus tun?

Donnerstag, 17. November 2011

Philipper 2,3-4

Nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen!
Philipper 2,3-4

Nun geht es weiter in die Praxis rein. Es geht ans Eingemachte! Es geht direkt auf das Herz des Menschen zu. Es geht direkt an des Menschen Ehre. Gott fordert durch Paulus die Christen auf, nicht die Werke zur eigenen Ehre oder zum eigenen Nutzen zu tun. Die Werke, die in Gottes Reich getan werden, die an anderen Menschen getan werden, sollen nur aus einem Grund vollbracht werden: Zur Ehre Gottes!

Ist dir das bewusst, dass es hier gar nicht um dich geht? Es geht nicht um dich oder mich, sondern einzig und allein um den Herrn! Er fordert dich auf, ihn zu lieben und auch deinen Nächsten. Wie oft tun wir Dinge, wo wir uns profilieren wollen? Wo suchen wir nicht die Ehre des Herrn? Wir sollten es zu unserem Gebet machen, dass wir der Ehre des Herrn nicht im Wege stehen und sie viel mehr suchen!

Den Nächsten lieben… das meint auch eine eigene Demut zu besitzen, die sich tief verbeugt und wo sich das Herz weit unten aufhält. Nur so kann der andere höher geachtet werden, als man sich selber sieht. Nur können wir dem anderen dienend begegnen und auf seine Nöte, Probleme und Bedürfnisse sehen.

Ist das nicht herausfordernd? Fast durchgehend wird heute vom Zeitgeist gelehrt, dass man sich durchsetzen muss, dass man die Ellebogen einsetzen muss, vielleicht auch mal was Krummes in Kauf nehmen muss. Es wird gesagt, dass man auf sich schauen soll und man selbst der Wichtigste und Nächste ist. Das widerspricht vollkommen der biblischen Lehre: Zuerst auf Gott zu sehen (ihn lieben) und dann auf den anderen. Kommen wir da nicht zu kurz? In Vers 4 gibt es das kleine Wort „auch“ - natürlich sollen wir uns nicht so weit verausgaben, dass wir runtergekommen und völlig ausgebrannt daher kommen. Es ist auch wichtig, dass man seine eigenen geistlichen Bedürfnisse im Blick hat und die Zeit und Ruhe mit Gott hat. Aber im praktischen Dienen und Helfen geht es allein darum Gott die Ehre zu geben und dem anderen zu dienen!

Dienstag, 1. November 2011

Philipper 2,1-2

Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen, so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid,
Philipper 2,1-2

Paulus fährt fort in seinem Brief und steigt ein in das freudige und großartige Gemeindeleben mit Christus. Er spricht hier von vier verschiedenen Bedingungen, die aber bestimmt auch so gelebt werden; nicht in Perfektion aber in Gottes Gnaden wachsenden Bedingungen. Wenn es da Ermunterungen oder Ermahnungen in Christus gibt, dann ist das klasse! Wenn Christen sich ermuntern und auf Christus hinweisen, von ihm zeugen und ermahnen / ermutigen den Weg der Gottesfurcht zu beschreiten. Die erste Bedingung.

Ja, das ist wahrlich toll, wenn das ein alltäglich, gelebter Ablauf ist. Wenn die geistlichen Geschwister sich täglich umeinander bemühen, um die anderen zu ermuntern. Man sieht sich vielleicht nicht täglich, aber es gibt viele Möglichkeiten eine Botschaft zu hinterlassen: Ermunterung durch Gottes Wort! Das gibt es und das ist gut!

Den Trost der Liebe und die Gemeinschaft des Geistes: Bedingungen zwei und drei. Anheizen zur Liebe, ermutigen in Liebe, aber auch liebend trösten in schweren Zeiten. Dabei gilt es auch immer wieder die Gemeinschaft des Geistes zu suchen. In dem einen Geist kommt die Gemeinde zusammen – so soll es sein! In der Gemeinschaft des Geistes zu leben heißt auch danach zu fragen, was Gott möchte und danach zu trachten und ihm die Ehre zu geben; Gott, der den Heiligen Geist gegeben hat.

Ist das nicht großartig? Wie ist es bei dir? Ist da ein tröstendes Wort an der Tagesordnung oder ist es eher eine kühle Umarmung? Der Geist der Gemeinschaft soll herrschen und er soll regieren, da wo wir sind und dann wird auch die Liebe regieren! Ist das nicht klasse? Wollen wir nicht uns nicht dafür einsetzen?

Auch herzliches Mitleid und Erbarmen sollen vorhanden sein: Die vierte Bedingung. Etwas Wichtiges, ja sehr Wichtiges. Gott ist voller Erbarmen (siehe Nehemia 9 und Hosea 11) und die Evangelien berichten, dass Jesus voller Mitleid ist (er wurde innerlich bewegt: Matthäus 14,14). Ein im Bauch definierter Zustand (wörtl. die Eingeweide kehren sich um), da wo Gefühle platziert sind. Das ganze Innere ist erregt und man möchte helfen, dienen und leidet mit dem anderen mit; mit seinem ganzen Sein!

Ist das auch deine Gesinnung? Hast du die Augen offen für Menschen, die Hilfe brauchen? Bist du Träger von Mitleid und Erbarmen in der Gemeinde? Wenn nein, warum nicht? Mit dem anderen mitfühlen, ihn zu trösten und ihm zu dienen wird Freude bringen, garantiert!

Das alles ist Grund zur Freude für den Paulus. Die Freude – der Grundtenor dieses Briefes – sticht wieder einmal durch. Logisch: Wenn diese Eigenschaften eine Gruppe prägen, wenn sie in Liebe ermuntern, ermahnen und Mitleid und Erbarmen herrschen, wenn sie geprägt sind vom Heiligen Geist, dann ist das Grund zur Freude. Und Paulus wünscht sich sehr, dass die Freude vollkommen wird. Er wünscht sich, dass das, was er soeben geschrieben hat, in der Praxis gelebt wird: Es soll eine Einmütigkeit vorherrschen, die auf der Wahrheit der Bibel gegründet ist. Gottes Wort steht im Mittelpunkt und darin soll Einmütigkeit herrschen und in Liebe gelebt werden (weitere Praxisteile ab Vers 3).

Freude, immer wieder Freude. Wollen wir nicht auch dahin gelangen auf Basis der Schrift zu einer vollkommenen Freude gelangen, dadurch dass wir eines Sinnes sind und in Liebe miteinander umgehen? Es ist so leicht gesagt, aber ein schwerer Weg. So können wir all das nur an Jesus Christus abgeheben, den Herrn und das Haupt der Gemeinde. Er möge Gnade schenken, dass wir immer weiter dahin wachsen. Zu einer völligen Liebe und einer völligen Einmütigkeit hin zu einer vollkommenen Freude!

Mittwoch, 14. September 2011

Philipper 1,29-30

Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, da ihr denselben Kampf habt, wie ihr ihn an mir gesehen habt und jetzt von mir hört.
Philipper 1,29-30

Kampfbereit sollen die Gläubigen Seite an Seite stehen, für das Evangelium einstehen und nun wird deutlich, dass wenn man wirklich über das Evangelium und die Errettung nachdenkt, dass man zu dem Ergebnis kommt, dass Gott den Glauben schenkt. Gott ist es, der in das Leben von seinen Geschöpfen eingreift. Im Blick auf Christus – ja nur auf ihn – ist es ja so, dass Menschen glauben! Sie glauben, weil sie die Verkündigung (das Evangelium) gehört haben, dass nur Jesus Christus sie retten kann – und er tut es noch heute!

Glaubst auch du das? Bist du dir bewusst, dass Jesus der einzige Rettungsring ist, den du zum ewigen Leben und hinein in die Beziehung zu Gott dem Vater ergreifen kannst? „Warum das denn?“ magst du vielleicht fragen… es ist ganz klar, dass jeder Mensch von Grund auf in keiner Beziehung zum lebendigen Gott lebt – der Mensch trägt Schuld gegenüber Gott, denn er lebt fernab von ihm und glaubt ihm nicht. Der heilige und gerechte Gott kann nicht einfach mit einem sündigen Menschen in Beziehung treten. Es muss etwas geschehen! Und dazu ist Jesus Christus für dich und für mich am Kreuz auf Golgatha gestorben. Er war vollkommen gerecht und heilig – er hat die Strafe für deine und meine Schuld auf sich genommen, damit du leben kannst! Kehre mit deinem Leben um zu Jesus Christus, denn Jesus rettet! Glaubst auch du das?

Desweiteren schreibt Paulus, dass Christus auch der ist, der auch das Leiden schenkt. Ein Geschenk? Leiden für Christus in Verfolgung und Unterdrückung der Christenheit – bei Paulus ganz persönlich bei der Einkerkerung (Apostelgeschichte 16). Ja, es ist derselbe Kampf, den Paulus auch gekämpft hat (2. Korinther 11,23-29) – doch Paulus ist ein Ringer und er fordert jeden Christen dazu auf, das Geschenk des Leidens anzunehmen, so wie es Jesus tat. Petrus zeigt auf, dass es auch ewigen Lohn einbringt (1. Petrus 4,13).

Ringst du als Nachfolger Christi? Ringst du in den Gebeten, mit den Menschen und ihren Ansichten; kämpfst du mit ihren Hänselungen? So schwierig kann es sein, doch dürfen wir einstimmen in ein Loblied (Apostelgeschichte 16,25), so paradox das erscheinen mag. So wie Hiob letztenendes Gott vertraut hat und wusste, dass sein Erlöser lebt, so dürfen wir mutig voran gehen und für unseren Herrn Jesus Christus leiden. Er hat noch viel Größeres für uns erlitten…

Donnerstag, 8. September 2011

Bibeltage - 1. Mose 12-17

Am letzten Wochenende waren wieder die Bibeltage in Hannover (www.bibeltage.de). Dieses Mal ging es um den Teil 1 der Abrahams-Berichte aus dem 1. Buch Mose. In vier Vorträgen wurden Kapitel 12-17 ausgelegt und gemeinsam studiert. Wolfgang Bühne (www.clv.de) und Dr. Wolfgang Nestvogel (www.wolfgang-nestvogel.de) waren die Referenten. Im Folgenden nun einige Dinge, die mich in der Geschichte um Abram / Abraham ermutigt haben:
  • Der Herr spricht durch sein Wort (1. Mose 12,1+7; 1. Mose 13,14; 1. Mose 15,4+17-18; 1. Mose 17,1;…)
  • Raus aus dem Trott; heraus aus Gewohnheit / Langeweile (1. Mose 12,1+4)
  • Meilensteine (Altäre) zur Ehre Gottes aufbauen (1. Mose 12,7+8; 1. Mose 13,18)
  • Gott begegnet Menschen ganz persönlich (1. Mose 12,1-3)
  • Den Blick nach immer oben (zum Herrn Jesus Christus) gerichtet (1. Mose 12,8)
  • Schnelle und vor allem eigenmächtige Entscheidungen führen im Gegensatz zu Gottes Willen in böse Situationen - vorher Nachdenken und kurskorrekturbereit sein (1. Mose 12,10)
  • Sünde im Leben Abrams: Notlüge und den Verrat seiner Liebe (1. Mose 12,11-12)
  • Karriere geht steil nach oben, aber fast hätte er alles andere verloren (1. Mose 12,16-18)
  • Problem: Wohlstand - viel wichtiger: Geistliche Gewichtung (1. Mose 13,8-17)
  • Die Füße werden den Augen folgen; siehe auch Achan, Simson und David (1. Mose 14,12)
  • Gefahr: Stolz - Gottes Gnade und Kraft (2. Korinther 12,9; 1. Mose 14,15-16)
  • Geld für das Reich Gottes geben als Ausdruck dafür, dass Jesus der Herr ist (1. Mose 14,20)
  • „Fürchte dich nicht“ (1. Mose 15,1)
  • Sören Kierkegaard: "Gott schafft alles aus nichts - und alles, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu nichts." (1. Mose 15,3-5)
  • Glaube ist kein Gefühl, keine vage Sache, keine Ziehkraft / Visualisierung (1. Mose 15,4-6)
  • Glaube ist Gott beim Wort zu nehmen und ihm die Ehre zu geben und seinen Verheißungen vertrauen (1. Mose 15,4-6)
  • Ziehe dich als Man nicht aus der Verantwortung (1. Mose 16,2-6)
  • Im Glauben kommen wir durch Gottes Wort in Bewegung (1. Mose 17)
  • Gott weicht nicht von seinem (Heils-)Plan ab: „Nein!“ - es soll Sara sein! (1. Mose 15,19)

Die nächsten Bibeltage und damit Teil 2 der Abrahams-Berichte werden im März 2012 stattfinden. Haltet euch im Blog hier oder über der Webseite (www.bibeltage.de) auf dem Laufenden!

Donnerstag, 25. August 2011

Philipper 1,27-28

Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus, damit ich, sei es, dass ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und mit einer Seele zusammen für den Glauben des Evangeliums kämpft und euch in nichts von den Widersachern erschrecken lasst, was für sie ein Beweis des Verderbens ist, aber eures Heils, und das von Gott her!
Philipper 1,27-28

Dieser Abschnitt beginnt mit einer eindeutigen und aktiven Aufforderung: Wandelt! Oder man kann auch übersetzen „Verhaltet euch!“. Der lebendige Gott wünscht sich durch Paulus von den Menschen, die sich zu ihm bekehrt haben, dass sie würdig wandeln. Nicht selbst-würdig, sondern des Evangeliums des Christus würdig; diesem Evangelium, dem sie geglaubt haben, in Respekt und Ehrerbietung! Ein deutlicher Aufruf, der keine Zweifel offen lässt. Bleibt nur noch die Frage: Was ist das Evangelium des Christus? Hierzu gibt es sehr unterschiedliche Aussagen und doch bestimmt schon die Formulierung, ja alleine das Wort „Evangelium“ (Botschaft) den Inhalt. Es geht einzig und allein um Jesus Christus, er ist der Mittelpunkt dieses Evangeliums - und nicht der Mensch! Aber um diesen geht es darin auch…

… der Mensch bildet den traurigen Rand, der die frohe Botschaft von Jesus Christus (vom Kreuz) hören soll. Der Mensch ist der, der sich von Gott abgewendet hat und durch seinen eigenen Lebensstil und seine eigenen Wünsche und Pläne gegen Gott rebelliert. Er steht dadurch tief in der Schuld gegenüber Gott. Auch wenn es altmodisch klingt, es ist hochmodern: Die Sünde trennt von dem heiligen Gott - nicht die einzelnen Sünden, aber das Sünder sein! Der Mensch vertraut dem gerechten Gott nicht! Und nun ist die frohe Botschaft die, dass Jesus Christus für dich ganz persönlich am Kreuz auf dem Hügel Golgatha gestorben ist! Er tat das aus Liebe zu jedem Menschen - für dich! Er ist gestorben und wieder auferstanden, damit du leben kannst! Sehe ein, dass eine Umkehr zu Gott notwendig ist, demütige dich unter die mächtige Hand Gottes (1. Petrus 5,6) und glaube daran, dass Jesus Christus deine Schuld vergibt (Johannes 3,16)! Eine echte Umkehr zum lebendigen Gott zieht ebenso eine Veränderung des Lebenswandels mit sich - würdig des Evangeliums, so wie Christus!

Warum wünscht Paulus sich das? Er möchte es sehen oder hören - je nachdem ob er da ist oder auch nicht - dass sie zusammenstehen, dass die Schlachtreihen ordentlich aufgestellt sind zum Kampf. Geist und Seele sind nicht zu trennen, außer durch das lebendige Wort Gottes (Hebräer 4,2), und so sollen sie zusammenstehen: Untrennbar und unumstößlich! Kein Erschrecken soll zugelassen werden, keine Einschüchterung durch die Gegner gelingen! Für den Glauben an dieses kostbare Evangelium soll gekämpft werden. Der Glaube, dass Christus ihr Retter und Herr ist, der sie von der Schuld befreit und ihnen ewiges Leben geschenkt hat! Es ist wert für so eine gute Botschaft zu kämpfen! Dieser Kampf bedeutet dann, dass sie wirklich glauben und dass errettet sind! Für Christus!

Bist du schon ein Kind Gottes? Errettet und wiedergeboren durch den Herrn Jesus Christus? Dann heißt das, dass du kämpfen darfst und sollst - kämpfen für das Evangelium, durch das du gerettet worden bist! Stehe fest, auf den Grund (Christus und sein Wort) und kämpfe Seite an Seite mit den Menschen, die ebenfalls auf ewig errettet sind. Für den König!

Montag, 8. August 2011

Philipper 1,22-26

Wenn aber das Leben im Fleisch mein Los ist, dann bedeutet das für mich Frucht der Arbeit, und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll. Ich werde aber von beidem bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser; das Bleiben im Fleisch aber ist nötiger um euretwillen. Und im Vertrauen hierauf weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen bleiben werde zu eurer Förderung und Freude im Glauben, damit euer Rühmen überreich werde in Christus Jesus durch mich bei meiner Rückkehr zu euch.
Philipper 1,22-26

Paulus hat gerade in den letzten Versen offenbart, dass alleine Christus sein Leben ist. Christus ist alles! Und nun geht er ein bisschen in sich, wägt ein wenig die beiden Seiten ab: Leben mit Christus auf der Erde oder Leben bei Christus im Himmel? Was ist sein Los? Frucht der Arbeit in der Verkündigung und in der Ermutigung und Ermahnung bei den Menschen? Oder zu sterben (=abzuscheiden) und dann für ewig in Christi Herrlichkeit zu sein? Er weiß, dass seine Arbeit fruchtbar sein wird! Aber wenn er die freie Wahl hätte, würde es ihm schwierig fallen, dennoch weiß er was besser wäre: Bei Christus zu sein, ohne all die Verfolgung und Bedrängnisse!

So lange du auf dieser Erde lebst ist es ganz klar: Die Berufung Gottes wahrnehmen und an dem Platz dienen, wo du stehst. Und wenn du noch keine persönliche Beziehung zu Jesus Christus hast, dann ist es Gnade, dass du noch lebst und dass du nun die Chance hast, dein Leben zu sortieren, damit du auch eines Tages bei Christus sein kannst. Kehre um zu ihm, sehe ein, dass du ihm bisher nicht vertraut hast und nicht mit ihm gelebt hast - glaube daran, dass er für deine Schuld und deinen Mist, den du täglich fabrizierst, gestorben und auferstanden ist.

Ab da beginnt der Dienst für Christus. Wie auch bei Paulus: Nach seiner Bekehrung hat er das Los „Leben im Fleisch“ im geistlichen Dienst bekommen. Der unermüdliche Evangelist! Der unnachgiebige Prediger! So auch für die Philipper… es ist nötig, dass er noch auf dieser Erde ist, damit sie gestärkt werden in ihrem Glauben! Dass sie weiter hinzu gewinnen an der Freude! Wie selbstlos Paulus in seinem Dienst ist!

Hast du dich schon bekehrt? Wenn ja, dann stehst auch du da wo du bist im Dienst! Welche Gaben hast du? Bist du auch ein (unermüdlicher) Evangelist? Bist du ein (unermüdlicher) Helfer? Bist du ein unermüdlicher ... - da wo du bist? Du hast die Möglichkeit mit Christi Hilfe Menschen im Glauben zu ermutigen, Menschen wahre Freude zu zeigen. Freude die langlebig ist, die auch im Leid eine Ausstrahlung nach außen hat, weil sie sich an Gott hält. Bist du auch so selbstlos?

Warum macht Paulus das? Damit die Christen in Philippi sich rühmen können, wenn Paulus wieder da ist. Nein, nicht rühmen in dem was sie getan haben! In gewisser Weise für das was Paulus für sie getan hat - aber er hat es nicht aus sich heraus getan! Er ist das Werkzeug des Christus. Somit soll alleine das Werk von Christus gerühmt werden - seine Kraft, sein Trösten und seine Liebe! Christus ist der Grund allen Ruhmes!

Sind wir uns dessen bewusst, dass Christus wirkt? Er wirkt durch sein lebendiges Wort in den Menschen! Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben! Er ist der, der durch unseren Dienst groß gemacht werden soll. Möge das der Wunsch in unseren Herzen werden!

Samstag, 16. Juli 2011

Philipper 1,20-21

Nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts werde zuschanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus an meinem Leib groß gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod.  Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.
Philipper 1,20-21

Paulus sehnliche Erwartung. Seine Hoffnung. Es sind zwei Dinge, die Paulus erwartet: Zunächst das er in nichts zuschanden werde. Dass er in seiner Gefangenschaft durchhält, dass er nicht kaputt geht an dem, was er dort durch machen muss, wegen Christus. Aber warum? Nun zum Zweiten: Natürlich, Christus soll groß gemacht werden; nur Christus soll verherrlicht werden!

Ist das auch dein großes Ziel? Deine Erwartung in deinem Leben? Deine Hoffnung - egal was geschehen wird, egal wie es geschehen wird - Christus zu verherrlichen, ihn groß zu machen und mit dem Leben zu ehren?! Lasst uns beginnen immer mehr mit dieser Hoffnung in den Tag zu starten: Egal wann, egal wie - Hauptsache Christus wird verherrlicht!

Soeben hat Paulus noch gewiss gesagt, dass es ihm „zum Heil ausschlagen wird“. Für ihn steht fest: Egal wie, Christus soll durch seinen Leib verherrlich werden. Rettung im Leben oder Rettung im Tod - sein Geist wird bei Gott sein; dessen ist er sich bewusst. Er wünscht sich für sein Leben eine Freiheit zu haben, keine Menschenfurcht, dass er in seinem Leben Christus verherrlicht. Und auch Furcht vor seinem Tod soll es nicht geben - zu Ehre Gottes.

Wie steht es um unsere Freimütigkeit? Sind wir offen gegenüber anderen Menschen? Wie gehe ich ganz persönlich mit meinem Glauben um? Was habe ich für eine innere Einstellung? Wie begegne ich meinen Mitmenschen? So offen, dass sie direkt wissen und an meinem Leben sehen, dass ich kein religiöser Fanatiker, sondern ein gläubiger Nachfolger Jesu Christi bin? Wäre doch klasse, denn so wird der lebendige Gott verherrlicht!

Er besiegelt das noch einmal im nächste Vers: Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn! Nun, zu seinen Lebzeiten hier auf der Erde gibt es für ihn nur Christus, seinen Erlöser, Freuden-Schenker, seinen Herrn und fürsorglichen Begleiter. Er ist der, für den er lebt - und darum ist das Sterben auch sein Gewinn, denn dann ist er bei Christus, sein Ziel, seine Hoffnung!

Ist das für dich Christus? Kennst du Christus überhaupt schon und hast eine lebendige Beziehung zu ihm? Das ist das Erste und Wichtigste: Glaube an den Herrn Jesus Christus, dass er am Kreuz für deine Schuld gestorben ist, er macht dir das Geschenk, dass du ewig leben kannst; mache ihn zum Herrn in deinem Leben. Rettender Glaube, die Beziehung zu Jesus Christus! Und ab da beginnt es, dass man immer mehr sagen kann: „Christus ist mein Leben und wenn ich sterbe ist es umso besser, denn dann bin ich für ewig bei ihm!“

Dienstag, 14. Juni 2011

Bibel vs. Handy

Ich frage mich, was passieren würde, wenn wir unsere Bibeln wie unsere Handys behandeln würden…

Was ist, wenn wir sie immer und überall mit uns herum tragen?
Was ist, wenn wir sie mehrmals am Tag "durchklicken" würden?
Was ist, wenn wir schnell zurücklaufen würden, weil wir sie oben liegen gelassen haben?
Was ist, wenn wir regelmäßig nachschauen würden, ob wir eine Nachricht erhalten haben?
Was ist, wenn wir mit ihr umgingen, als könnten wir ohne sie gar nicht mehr leben?
Was ist, wenn wir sie unseren Kindern schenken würden?
Was ist, wenn wir sie auch ständig unterwegs benutzen würden?
Was ist, wenn wir sie immer für den Notfall dabei haben?

Fragst du dich nun: „Hmm, wo ist meine Bibel?“


Ach ja und noch was: Im Gegensatz zum Handy brauchen wir uns keine Sorgen darüber zu machen, dass man uns die Bibel "abschalten" könnte, denn Jesus hat die Rechnung schon ganz und gar bezahlt!

Sonntag, 22. Mai 2011

Philipper 1,18-19

Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi
Philipper 1,18-19

„Was macht es denn?“ Ist diese Frage nicht überraschend? Würde man nicht von Paulus denken, dass er hier Klartext redet und diejenigen, die nicht aus reinen Motiven predigen, verwarnt werden? Der Paulus legt den Fokus auf Christus und macht deutlich, dass die Hauptsache ist, dass Christus verkündigt wird! „Christus allein“, darauf kommt es an und der soll gepredigt werden. Ob nun aus Vorwand (also aus Neid oder Streit) oder in Wahrheit (aus der einzig wahren Motivation: Die Liebe), das ist egal. Christus soll verkündigt werden! Das ist Grund zur Freude!

Freuen wir uns, wenn Christus in den Gemeinden verkündigt wird? Was bedeutet es denn eigentlich „Christus zu verkündigen“? Sein gutes Evangelium zu verkündigen, worin die Hauptbotschaft aus der Rettung der Menschen durch das Erlösungswerk Christi am Kreuz, besteht. Das soll immer und immer wieder verkündigt werden! Menschen sollen zum Glauben kommen und umkehren! Das ist noch mehr Grund zur Freude!

So viel Grund zur Freude wird Paulus auch noch weiterhin haben, wenn er sieht und davon hört, dass Christus verkündigt wird. Der große Christus, sein Retter und Herr! Er ist sich sicher, dass er letztenendes gerettet wird. In dem Zusammenhang wohl die Rettung aus der Gefangenschaft! Er weiß, sie verkündigen Christus und beten für ihn und Gott bewirkt in seiner Kraft die Rettung – wenn es sein Wille ist. Gebet und der Beistand des Geistes geben Paulus die nötige Ausdauer und Kraft.

Sind wir uns dessen bewusst? Glauben wir, dass Gebet etwas bewirkt? Oh ja, das sollten wir, denn Gott hat es schon unzählige Male gezeigt. Gott erhört Gebet! Sind wir uns bewusst, dass Gottes guter Geist in den Kindern Gottes ist und ihnen ein Beistand ist? Ist das nicht Ermutigung genug für das tägliche Leben? Oder sind wir durch gute Umstände so davon weggekommen? Lasst uns neu ermutigt werden uns in die Abhängigkeit des Geistes zu begeben!

Christus-Verkündigung ist das A und O! Der Retter muss in die Welt hinaus proklamiert werden! Das Evangelium für die Welt! Mit Gebet und mit Hilfe des Heiligen Geistes können Dinge geschehen, die unmöglich scheinen!

Mittwoch, 20. April 2011

Philipper 1,14-17

Und dass die meisten der Brüder im Herrn Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln und viel mehr wagen, das Wort Gottes ohne Furcht zu reden. Einige zwar predigen Christus auch aus Neid und Streit, einige aber auch aus gutem Willen. Die einen aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums eingesetzt bin; die anderen aus Eigennutz verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken.
Philipper 1,14-17

Die Menschen wissen, dass Paulus gefangen ist und sie wissen von seiner unendlichen Hoffnung, die auf Christus gegründet ist. Paulus nimmt die Begebenheiten so an, wie sie von Gott gegeben sind und setzt sich weiter für das Evangelium ein. Seine Gefangenschaft ist zudem eine Ermutigung für die Christen, dass auch sie das Wort Gottes verkündigen. Ohne Furcht, so beschreibt Paulus die Verkündigung. Sie haben Vertrauen gewonnen, sie sind bereit mehr zu wagen, weil sie in Paulus ein Vorbild sehen, einen Kämpfer.

Wofür kämpfst du bzw. wofür lebst du? Ist das, wofür du lebst, auch wert dafür zu sterben? Paulus lebt für Christus und ist bereit sein ganzes Leben für ihn einzusetzen (siehe auch Vers 21) - bist du es auch? Sehen wir dieses große Vorbild in diesem großen Gottesmann? Ja, die Menschenfurcht, die gehört öfters mit dazu. Aber die darf hinten anstehen, wenn es um Gott und sein Evangelium geht, denn er ist größer und mächtiger! Er schenkt Kraft und Weisheit! Trauen wir ihm das nicht zu?

Nun beschreibt Paulus verschiedene Arten in der Verkündigung. Aus Neid und Streit, aus gutem Willen, aus Liebe und im unlauteren Eigennutz. Neid und Streit, so scheint es, dass Menschen ein Problem mit Paulus hatten; vielleicht seine einzigartige Begabung als Apostel und Evangelist. Ganz genau kriegen wir das hier nicht raus. Aus unlautem Eigennutz ist genauso schändlich! Manche wollen sich augenscheinlich hervortun und Paulus niedermachen. Aus gutem Willen ist auch nicht unbedingt schlecht, aber eine wichtige Konstante der Verkündigung fehlt: Das einzig Richtige ist die Predigt des Christus aus Liebe! Aus Liebe zu Christus und aus Liebe zu den Mitmenschen (Matthäus 22,37-39).

Die Liebe soll auch unser Denken und Handeln bestimmen. Und wenn wir das Evangelium predigen, dann nicht für uns, sondern nur für Gott und aus seinem Willen heraus für diejenigen, die es hören. Es geht nicht um uns, es geht um den lebendigen Gott! Lasst uns diesen vorbildlichen Charakter mitnehmen.

CHRISTUS wird verkündigt!