Letztes Wochenende waren wir mal wieder auf den Bibeltagen
in Hannover (www.bibeltage.de). Es ging
um den 2. Teil von Abrahams Leben. In vier Vorträgen wurden die Kapitel 18-25
ausgelegt und gemeinsam studiert. Es wurde eine Basis geschaffen, um noch
tiefer einzusteigen und viele Ermutigungen wurden entfaltet. Dr. Kai Soltau (http://www.evak.at/index.php?id=91)
und Dr. Wolfgang Nestvogel (www.wolfgang-nestvogel.de)
waren die Referenten. Nun einige Punkte / Anwendungen, die ich aus der
Geschichte um Abraham mitgenommen habe:
- Die Kapitel 17-20 befassen sich mit der Welt, in die Isaak hineingeboren wird (1. Mose 21,1-7)
- Abraham tritt für viele Völker für Gerechtigkeit ein und handelt als Prophet (1. Mose 18,16-33)
- Abrahams Liebe zu seinen Gästen war unübertrefflich gegenüber die des Lots (1. Mose 18,6-8; 1. Mose 19,1-3)
- Anwendungen aus Lots Leben
- Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens zur Verdammnis“ (Johannes 3,36)
- Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens führt zur Liebe der Welt“ (1. Mose 19,26; 2. Timotheus 4,10) - In der Stadt sicher sein, statt sicher im Herrn?!
- Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens im Zweifeln“ (1. Mose 19,19; Römer 8,32) - Es ist lebensnotwendig an den Verheißungen des Herrn festzuhalten; die Wege des Herrn bedeuten Schutz
- Bei Gott kommt es nicht auf das Alter an (1. Mose 21,1-7)
- Gott hält immer sein Wort (1. Mose 21,1)
- Abraham hat gelernt Gott zu fragen (1. Mose 21,11-12; siehe dazu 1. Mose 12,10-20)
- Abraham war ein Vorbild für die Heiden (1. Mose 21,22)
- Das Herz prüfen und mit Gottes Wort vergleichen (1. Mose 22,1-19)
- „Nimm [bitte]“ sagt Gott auch zu uns und fordert uns auf das zu geben, was in seinen Augen richtig ist (1. Mose 22,2)
- Der ultimative Vergleich der Opferung Isaaks mit der des Herrn Jesus Christus
- Es ist der einzige (einzig geborene) Sohn (1. Mose 22,2+12+16; Johannes 3,16; Römer 8,81-32)
- Abraham sagte: „und [wir werden] zu euch zurückkehren“ (1. Mose 22,5) mit einer Hoffnung des Wiederauferstehens (Hebräer 11,19)
- Es war ein trautes Miteinander zwischen Sohn und Vater (1. Mose 22,6+18+18; Matthäus 26,39-42; Lukas 23,34)
- Das Holz auf dem Rücken Isaaks (1. Mose 22,6; Johannes 19,17)
- Gott muss es lösen (1. Mose 22,8) und Gott löste es (1. Mose 22,13; 2. Korinther 5,21)
- Bringe die alltäglichen Dinge in Verbindung mit dem Herrn (1. Mose 23,3-19)
- Auch die Patriarchen haben nie alles gesehen, aber im Glauben vertrauten sie dem Herrn (Hebräer 11,39-40)
- Es ist notwendig die Zuversicht in Gott zu setzen und auch die souveräne Führung Gottes stillschweigend zu beobachten (1. Mose 24,19-21+26-27)
- Anwendungen aus Kapitel 25
- Abraham darf zufrieden sein (1. Mose 25,8; 1. Mose 24,1; siehe auch Hiob 42,17) - sind wir auch auf dem Weg zu einem zufriedenen und satten Leben aufgrund des lebendigen Gottes und dem Leben mit ihm?
- Abraham bleibt seinem Auftrag treu (1. Mose 25,5) und geht keine verwässerten Kompromisse ein - tun wir das auch so?
- Abraham kann Vorläufigkeit ertragen (1. Mose 25,5-7), denn obwohl er noch lange nicht alle Verheißungen erlebt hat, so kann er die Anfänge im Vertrauen hinnehmen - wissen wir, dass Gott Vertrauen und Treue erwartet?
- Abraham will die nächste Generation stark machen (1. Mose 25,5-6) und begeht das mit einer Liebe (Geschenke auch für die anderen Kinder) und Weitsicht (Schutz für Isaak indem er die anderen Kinder wegschickt) - haben wir diese Weitsicht und nehmen die Verantwortung für die nächste Generation wahr?
- Abraham geht froh nach vorn (1. Mose 25,8; Johannes 8,56) und löst Hoffnungslosigkeit auf - sehen wir das auch in unserem Leben?
Diese wenigen Notizen sind nur einige der Punkte, die ich
mitgenommen habe. Es bleibt spannend, denn die nächsten Bibeltage werden am
22./23.09.2012 stattfinden und dort werden die weiteren Begebenheiten der
Patriarchen behandelt.
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