Dienstag, 20. März 2012

Bibeltage - 1. Mose 18-25

Letztes Wochenende waren wir mal wieder auf den Bibeltagen in Hannover (www.bibeltage.de). Es ging um den 2. Teil von Abrahams Leben. In vier Vorträgen wurden die Kapitel 18-25 ausgelegt und gemeinsam studiert. Es wurde eine Basis geschaffen, um noch tiefer einzusteigen und viele Ermutigungen wurden entfaltet. Dr. Kai Soltau (http://www.evak.at/index.php?id=91) und Dr. Wolfgang Nestvogel (www.wolfgang-nestvogel.de) waren die Referenten. Nun einige Punkte / Anwendungen, die ich aus der Geschichte um Abraham mitgenommen habe:

  • Die Kapitel 17-20 befassen sich mit der Welt, in die Isaak hineingeboren wird (1. Mose 21,1-7)
  • Abraham tritt für viele Völker für Gerechtigkeit ein und handelt als Prophet (1. Mose 18,16-33)
  • Abrahams Liebe zu seinen Gästen war unübertrefflich gegenüber die des Lots (1. Mose 18,6-8; 1. Mose 19,1-3)
  • Anwendungen aus Lots Leben
    • Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens zur Verdammnis“ (Johannes 3,36)
    • Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens führt zur Liebe der Welt“ (1. Mose 19,26; 2. Timotheus 4,10) - In der Stadt sicher sein, statt sicher im Herrn?!
    • Die „immerwährende Gefahr des Unglaubens im Zweifeln“ (1. Mose 19,19; Römer 8,32) - Es ist lebensnotwendig an den Verheißungen des Herrn festzuhalten; die Wege des Herrn bedeuten Schutz
  • Bei Gott kommt es nicht auf das Alter an (1. Mose 21,1-7)
  • Gott hält immer sein Wort (1. Mose 21,1)
  • Abraham hat gelernt Gott zu fragen (1. Mose 21,11-12; siehe dazu 1. Mose 12,10-20)
  • Abraham war ein Vorbild für die Heiden (1. Mose 21,22)
  • Das Herz prüfen und mit Gottes Wort vergleichen (1. Mose 22,1-19)
  • „Nimm [bitte]“ sagt Gott auch zu uns und fordert uns auf das zu geben, was in seinen Augen richtig ist (1. Mose 22,2)
  • Der ultimative Vergleich der Opferung Isaaks mit der des Herrn Jesus Christus
    • Es ist der einzige (einzig geborene) Sohn (1. Mose 22,2+12+16; Johannes 3,16; Römer 8,81-32)
    • Abraham sagte: „und [wir werden] zu euch zurückkehren“ (1. Mose 22,5) mit einer Hoffnung des Wiederauferstehens (Hebräer 11,19)
    • Es war ein trautes Miteinander zwischen Sohn und Vater (1. Mose 22,6+18+18; Matthäus 26,39-42; Lukas 23,34)
    • Das Holz auf dem Rücken Isaaks (1. Mose 22,6; Johannes 19,17)
    • Gott muss es lösen (1. Mose 22,8) und Gott löste es (1. Mose 22,13; 2. Korinther 5,21)
  • Bringe die alltäglichen Dinge in Verbindung mit dem Herrn (1. Mose 23,3-19)
  • Auch die Patriarchen haben nie alles gesehen, aber im Glauben vertrauten sie dem Herrn (Hebräer 11,39-40)
  • Es ist notwendig die Zuversicht in Gott zu setzen und auch die souveräne Führung Gottes stillschweigend zu beobachten (1. Mose 24,19-21+26-27)
  • Anwendungen aus Kapitel 25
    • Abraham darf zufrieden sein (1. Mose 25,8; 1. Mose 24,1; siehe auch Hiob 42,17) - sind wir auch auf dem Weg zu einem zufriedenen und satten Leben aufgrund des lebendigen Gottes und dem Leben mit ihm?
    • Abraham bleibt seinem Auftrag treu (1. Mose 25,5) und geht keine verwässerten Kompromisse ein - tun wir das auch so?
    • Abraham kann Vorläufigkeit ertragen (1. Mose 25,5-7), denn obwohl er noch lange nicht alle Verheißungen erlebt hat, so kann er die Anfänge im Vertrauen hinnehmen - wissen wir, dass Gott Vertrauen und Treue erwartet?
    • Abraham will die nächste Generation stark machen (1. Mose 25,5-6) und begeht das mit einer Liebe (Geschenke auch für die anderen Kinder) und Weitsicht (Schutz für Isaak indem er die anderen Kinder wegschickt) - haben wir diese Weitsicht und nehmen die Verantwortung für die nächste Generation wahr?
    • Abraham geht froh nach vorn (1. Mose 25,8; Johannes 8,56) und löst Hoffnungslosigkeit auf - sehen wir das auch in unserem Leben?

Diese wenigen Notizen sind nur einige der Punkte, die ich mitgenommen habe. Es bleibt spannend, denn die nächsten Bibeltage werden am 22./23.09.2012 stattfinden und dort werden die weiteren Begebenheiten der Patriarchen behandelt.

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