Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt
worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, da ihr
denselben Kampf habt, wie ihr ihn an mir gesehen habt und jetzt von mir hört.
Philipper 1,29-30
Kampfbereit sollen die Gläubigen Seite an Seite
stehen, für das Evangelium einstehen und nun wird deutlich, dass wenn man
wirklich über das Evangelium und die Errettung nachdenkt, dass man zu dem
Ergebnis kommt, dass Gott den Glauben schenkt. Gott ist es, der in das Leben
von seinen Geschöpfen eingreift. Im Blick auf Christus – ja nur auf ihn – ist es
ja so, dass Menschen glauben! Sie glauben, weil sie die Verkündigung (das
Evangelium) gehört haben, dass nur Jesus Christus sie retten kann – und er tut
es noch heute!
Glaubst auch du das? Bist du dir bewusst, dass Jesus
der einzige Rettungsring ist, den du zum ewigen Leben und hinein in die Beziehung
zu Gott dem Vater ergreifen kannst? „Warum das denn?“ magst du vielleicht
fragen… es ist ganz klar, dass jeder Mensch von Grund auf in keiner Beziehung
zum lebendigen Gott lebt – der Mensch trägt Schuld gegenüber Gott, denn er lebt
fernab von ihm und glaubt ihm nicht. Der heilige und gerechte Gott kann nicht
einfach mit einem sündigen Menschen in Beziehung treten. Es muss etwas
geschehen! Und dazu ist Jesus Christus für dich und für mich am Kreuz auf
Golgatha gestorben. Er war vollkommen gerecht und heilig – er hat die Strafe
für deine und meine Schuld auf sich genommen, damit du leben kannst! Kehre mit deinem Leben um zu Jesus
Christus, denn Jesus rettet! Glaubst auch du das?
Desweiteren schreibt Paulus, dass Christus auch der
ist, der auch das Leiden schenkt. Ein Geschenk? Leiden für Christus in
Verfolgung und Unterdrückung der Christenheit – bei Paulus ganz persönlich bei
der Einkerkerung (Apostelgeschichte 16). Ja, es ist derselbe Kampf, den Paulus auch
gekämpft hat (2. Korinther 11,23-29) – doch Paulus ist ein Ringer und er fordert
jeden Christen dazu auf, das Geschenk des Leidens anzunehmen, so wie es Jesus
tat. Petrus zeigt auf, dass es auch ewigen Lohn einbringt (1. Petrus 4,13).
Ringst du als Nachfolger Christi? Ringst du in den
Gebeten, mit den Menschen und ihren Ansichten; kämpfst du mit ihren Hänselungen?
So schwierig kann es sein, doch dürfen wir einstimmen in ein Loblied
(Apostelgeschichte 16,25), so paradox das erscheinen mag. So wie Hiob letztenendes
Gott vertraut hat und wusste, dass sein Erlöser lebt, so dürfen wir mutig voran
gehen und für unseren Herrn Jesus Christus leiden. Er hat noch viel Größeres
für uns erlitten…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen